Falls Sie es verpasst haben, ist Öko-Schönheit nicht mehr nur für Hippie-Kinder in Blumenkronen. Dank des Goop-Phänomens und dem Erfolg einer Reihe von schicke, alles natürliche Marken, ist Öko-Schönheit hier für die Instagram-bereiten Massen. Im Jahr 2023 erwarten Beauty-Einkäufer von ihren Lieblingsmarken mehr von der umweltfreundlichen Front – weshalb L’Oréal seine Herstellungsprozesse umstellt.
Um es klar zu sagen: L’Oréal gilt nicht als Öko-Beauty-Marke. Obwohl die Drogerie-Fave einige Killer-Produkte für den Preis Ihrer täglichen Latte ausgibt, haben sie auch bekannt, an Tieren zu testen. Laut der FAQ-Seite des Unternehmens testen sie keine fertigen Produkte an Tieren, aber in China – einem wichtigen Markt für die Marke – sind für bestimmte Produkte noch Tierversuche erforderlich.
In diesem Stadium des Schönheitsspiels werden umweltfreundliche Praktiken zu De-facto-Anforderungen, auch für Nicht-Öko-Marken. So kommt L’Oréal in die Öko-Aktion. Laut einem Bericht von WWD, Die Marke hat diese Woche ein “Memorandum of Understanding zum Thema Umweltleistung und Ressourcenmanagement” mit dem nachhaltigen Ressourcenmanager SUEZ unterzeichnet. Kurz gesagt, es ist ein Versprechen, umweltfreundlichere Herstellungsprozesse zu verfolgen.
Laut offizieller Stellungnahme hat sich die Schönheitsmarke “entschieden, innovative Lösungen für eine nachhaltige Produktion zu fördern” und mit SUEZ zusammenzuarbeiten, “um den Klimawandel zu bekämpfen, Ozeane und Wasserressourcen zu schützen und natürliche Ressourcen und biologische Vielfalt zu erhalten”. Oréal wird damit beginnen, die Recycling-Praktiken zu verbessern und mehr erneuerbare Energie zu verwenden, um seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren – absolut bewundernswerte Ziele.
Dies ist ein großer umweltfreundlicher Schritt, aber es macht L’Oréal immer noch nicht zu einer vollwertigen Öko-Beauty-Marke. Ungeachtet ihrer Herstellungsprozesse enthalten einige der Kosmetika noch Bestandteile wie Parabene, die schädlich sein können. Um den Schwung der Öko-Schönheit in Schwung zu halten, könnte L’Oréal eine Seite aus dem Buch von Target nehmen; Anfang des Jahres verpflichtete sich das Unternehmen, seine persönlichen Pflegelinien vom Prozess bis zum Endprodukt zu überarbeiten. Aber für jetzt können Sie sich gut fühlen, dass Ihre Lieblings erschwingliche Mascara mehr Liebe zum Planeten zeigt.
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Es ist erfreulich zu sehen, dass auch große Marken wie LOréal sich für umweltfreundlichere Herstellungsprozesse einsetzen. Obwohl sie noch nicht als vollwertige Öko-Beauty-Marke gelten, ist es ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist wichtig, dass Unternehmen Verantwortung für ihre Auswirkungen auf die Umwelt übernehmen und sich bemühen, nachhaltiger zu produzieren. Hoffentlich werden andere Marken diesem Beispiel folgen und umweltfreundlichere Praktiken zu De-facto-Anforderungen machen.